Canon PGI-580 und CLI-581
Die neuen Canon Patronen PGI-580 und CLI-581 sind von der Form her identisch mit den Druckerpatronen der vorangegangenen Serien PGI-550 / CLI-551 und PGI-570 / CLI-571. Der Unterschied ist wieder mal der Chip.
Die Patronen PGI-580 und CLI-581 gibt es diesmal in drei Varianten. Auch hier gibt es eine Kammer mit Schwamm und eine Kammer ohne Schwamm, in der die Tinte durch einen leichten Unterdruck gehalten wird.
Auch diese Patronen sind undurchsichtig, damit man nicht sieht wie wenig Tinte enthalten ist. In den Normalpatronen ist nur der Schwamm mit Tinte gefüllt, die hintere Kammer ist leer. Das gab’s vorher noch nicht.
In den XL-Patronen (war früher die Normalpatrone) ist der Schwamm und eine kleine Kammer mit Tinte gefüllt.
Bei den XXL Patronen (vorher die XL-Patrone) ist der Schwamm und die hintere Kammer voll, wobei aber immer noch nicht das komplette Volumen der Patrone ausgenutzt wird.
Die Patronen sind auch aus dem Grund wieder blickdicht, damit beim Nachfüllen der Füllstand nicht mehr kontrolliert werden kann.
Wie auch bei den Vorgängermodellen schreibt das Gerät die Information „Patrone leer“ auf den Chip. Will man dann weiterdrucken, muss die Füllstandsanzeige des Gerätes abgeschaltet werden.
Druckt man dann die Patronen komplett leer, läuft der Druckkopf leer, was zu irreparablen Schäden führen kann.
Um bei diesen Geräten die Patronen nachzufüllen ist der beste Weg die durchsichtigen Nachfüllpatronen (PermaPrint Patronen) zu verwenden, bei denen man den Füllstand sehen kann. Die PermaPrint Patronen werden mit dem Originalchip bestückt, was recht schwierig ist, da dieser beim entfernen von der Originalpatronen sehr schnell zerstört wird.
Unsere Empfehlung sind PermaPrint Patronen auf denen bereits der Originalchip umgebaut ist.
Um dann weiterdrucken zu können, wird der Füllstand des Druckers deaktiviert. Ab dann muss man unbedingt aufpassen und die Patronen rechtzeitig füllen, um den Druckkopf nicht zu verheizen. Hier leistet ein Zettel mit dem Datum des letzten Nachfüllens gute Dienste. Von Zeit zu Zeit wird der Füllstand der PermaPrint Patronen durch herausnehmen kontrolliert. Ich fülle, wenn notwendig, dann immer alle Patronen nach, so dass ich die Tinte nur einmal hervorkramen muss.
Auch in diesen Patronen kommt wieder eine spezielle Tinte zum Einsatz. die Farbwerte sind erneut verändert, so dass mit der Tinte der Vorgängermodelle Farbverfälschungen auftreten würden.
Weitere Parameter müssen ebenfalls sehr genau analysiert und nachgebaut werden. Ungeeignete Tinte führt oftmals zu Farbverfälschungen und zum Verstopfen des Druckkopfes. Wie in vorangegangenen Artikeln schon erwähnt, kann der Druckkopf, der Temperaturen um die 400 Grad erzeugt, so förmlich verheizt werden.