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Das Nachfüllen der Canon CLI-511, CLI-513, CLI-541, CLI546 ist einfach auszuführen. Die Colorpatronen Canon CLI-511, CLI-541 sind nur mit halben Schwämmen ausgestattet. Die Patronen CLI-513, CLI-541XL und CLI-546XL enthalten Schwämme, welche die Tintenkammern in der Patrone vollständig ausfüllen.
Die Druckerpatronen lassen sich problemlos nachfüllen. Dies geschieht durch die Belüftungslöcher im Deckel der Patrone. Diese Löcher müssen ein wenig aufgebohrt werden, da die Kanüle der Spritze zu dick ist und man nicht durchstechen kann.
Zum Nachfüllen sticht man durch die Löcher in die Schwämme und drückt Tinte in die Schwämme.
Für den Erfolg des Nachfüllens von Druckerpatronen ist eine exakt auf den Druckkopf abgestimmte Nachfülltinte erforderlich. Ungeeignete Tinte oder gar Universaltinte funktioniert in der Regel nicht.
Bei den Colorpatronen ist es, wie auch bei den Schwarzpatronen, notwendig die Druckerpatronen nicht vollständig leer zu drucken. Wird nichts mehr auf das Papier gedruckt, überhitzen die Düsen im Druckkopf, da die nachlaufende Tinte gleichzeitig als Kühlmittel dient. Aus diesem Grund zeigt das Gerät bei nachgefüllten Patronen den Füllstand nicht mehr an. Je öfter der Druckkopf überhitzt desto schneller ist die Patrone defekt und man muss wieder eine neue Patrone kaufen. Man könnte jetzt vermuten dass der Druckerhersteller dies beabsichtigt….
Wird nicht regelmässig mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt, trocknen die Düsen im Druckkopf ein. Auch in diesem Fall läuft keine Tinte aus den Schwämmen in den Druckkopf nach, was wiederum zum Überhitzen der Düsen führt. Mit einer speziellen Reinigungsflüssigkeit und der richtigen Technik können verstopfte Düsen gereinigt werden und somit ein häufiges Nachfüllen der Druckerpatrone gewährleistet werden.
Die Druckerpatronen Canon PG-510, PG-540 und PG-545 sind mit sehr kleinen Schwämmen ausgestattet, so dass die Patronen nur zur Hälfte gefüllt sind.
Die Patrone Canon PG-512, sowie die Patronen PG540XL und PG 545XL sind exakt die gleiche Patrone mit vollständigem Schwamm und mit mehr als der doppelten Füllmenge.
Die Patronen enthalten ca 4 – 10 ml Tinte und sind sehr schnell leergedruckt. Diese Patronen sind untereinander nicht kompatibel.
So wird es zur Sisyphos-Aufgabe immer wieder diese Patronen zum Refill-Shop zu tragen und nachfüllen zu lassen. Zudem wird der Druckkopf auf der Patrone durch komplettes Leerdrucken sehr schnell beschädigt. Aus diesem Grund sollten die Patronen immer rechtzeitig selbst nachgefüllt werden.
Da aber bei nachgefüllten Druckerpatronen der Füllstand nicht mehr angezeigt wird, ist rechtzeitiges Nachfüllen nur möglich, wenn nachgefüllt wird, so lange noch Tinte auf das Papier gedruckt wird. Also immer mal wieder rausnehmen und Tinte nachfüllen.
Am Besten man notiert sich das Datum des letzen Nachfüllens und füllt dann in regelmässigen Zeiträumen nach. Bei normalem Druckverhalten, also zwei bis drei Seiten täglich, sollte ca. alle zwei bis drei Monate nachgefüllt werden. Druckt man mehr dann sollte ein kürzeres Intervall gewählt werden.
Im Deckel der Patrone befinden sich Löcher, durch die die Schwämme mit Tinte nachgefüllt werden können. Die PG-545 ist etwas anders konstruiert, so dass ein Loch gebohrt werden muss.
Diese Löcher sind so eng, das sie vor dem ersten Füllen etwas erweitert werden müssen. Entscheidend für den Erfolg ist auch bei diesen Patronen, die Qualität der Nachfülltinte. Dies sollte eine speziell auf den Druckkopf abgestimmte Tinte sein.
Weiterhin ist es wichtig den Druckkopf regelmässig zu reinigen, was jedesmal nach dem Füllen passieren sollte. Mit verstopftem oder leerem Druckkopf weiterzudrucken führt zur Überhitzung und zum vorzeitigen Ableben der Patronen. Ein gut gewarteter Druckkopf ist in der Regel in der Lage 200 bis 500 ml Nachfülltinte zu verdrucken.
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Canon MP
MP 240
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MP 270
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MP 490
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MG3051
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MG3150
MG3250
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MG4150
MG4200
MG4250
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MX 455
MX 475
MX 495
MX 515
MX 525
MX 535
MX 495
Die Druckerpatrone Canon PGI-520 enthält schwarze Pigmenttinte und ist die Schwarzpatrone die standardmässig verwendet wird.
Ist in den Druckeinstellungen für Druckmedien Normalpapier eingestellt kommt diese Patrone zum Einsatz.
Die Pigmenttinte besteht aus fein gemahlenem Pulver, das in der Tintenflüssigkeit gelöst ist. Damit wird der Ausdruck tiefschwarz und wasserbeständig. Textmarker können so den Ausdruck nicht verschmieren. Die mikrofeinen Tröpfchen der Pigmenttinte verlaufen nicht so stark auf dem Papier so daß ein gestochen scharfes Schiftbild erzeugt wird.
Um die Druckerpatronen Canon PGI-520 erfolgreich nachzufüllen ist eine speziell, exakt für die Patrone hergestellte Nachfülltinte erforderlich. Lesen Sie hierzu auch den Artikel Canon PGI-520, CLI-521 Nachfülltinte. Zudem wird ein Chipresetter benötigt. Lesen Sie hierzu Chip-Resetter PGI-520 und CLI-521. Grundsätzliche technische Details zum Druckkopf finden Sie im Artikel Canon PGI-520, CLI-521 Druckkopf.
Der eigentliche Vorgang des Nachfüllens ist sehr einfach. Die Nachfüllöffnung ist von Canon mit einer Kugel verschlossen. Man braucht nichts anbohren oder so. Die Nachfüllöffnung muss luftdicht verschlossen werden, da die Patrone einen leichten Unterdruck aufbaut um die Tinte zu halten.
Die Schwarzpatrone CLI-521 enthält eine chemisch hergestellte Tinte. Wählt man im Druckermenü Photopapier aus, kommt diese Patrone zum Einsatz. Die Beschichtung des Fotopapiers hat mikrofeine Poren in die eine Pigmenttinte wie in der Patrone PGI-520 enthalten, nicht eindringen kann und einfach weggewischt werden kann.
Um keine Kompromisse bei der Pigmenttinte der PGI-525 eingehen zu müssen sind in viele dieser Drucker die Druckerpatronen CLI-521 Bk zusätzlich eingesetzt. So erzielt man bestmögliche Ergebnisse auf Normal- wie auch Photopapier.
Um die Druckerpatronen Canon CLI-521 Bk erfolgreich nachzufüllen ist eine speziell, exakt für die Patrone hergestellte Nachfülltinte erforderlich. Lesen Sie hierzu auch den Artikel Canon PGI-520, CLI-521 Nachfülltinte. Zudem wird ein Chipresetter benötigt. Lesen Sie hierzu Chip-Resetter PGI-520 und CLI-521. Grundsätzliche technische Details zum Druckkopf finden Sie im Artikel Canon PGI-520, CLI-521 Druckkopf.
Der eigentliche Vorgang des Nachfüllens ist sehr einfach. Die Nachfüllöffnung ist von Canon mit einer Kugel verschlossen. Man braucht nichts anbohren oder so. Die Nachfüllöffnung muss luftdicht verschlossen werden, da die Patrone einen leichten Unterdruck aufbaut um die Tinte zu halten.
Die Farbpatronen Canon CLI-521 Cyan, Magenta und Yellow enthalten „dye based“ Tinte. Diese Tinte ist chemisch hergestellt, heißt die Farbpigmente in dieser Tinte bestehen aus Molekülen. Canon entwickelt fast immer eine neue Tinte, wenn sie neue Druckerpatronen auf den Markt bringen. Beim Nachfüllen der Patronen muss dem Rechnung getragen werden, um Druckergebnisse die dem Original gleichen zu erzielen. Tinte die nicht exakt auf den Druckkopf abgestimmt ist führt oft zum Verstopfen oder Eintrocknen der Düsen. Lesen Sie hierzu auch den Artikel Canon PGI-520, CLI-521 Nachfülltinte. Dies führt zum Überhitzen des Druckkopfes, was irreparabele Beschädigungen zur Folge haben kann. Grundsätzliche technische Details zum Druckkopf finden Sie im Artikel Canon PGI-520, CLI-521 Druckkopf. Ein neuer Druckkopf liegt in der Regel nur unwesentlich unter dem Preis eines neuen Gerätes.
Zudem wird ein Chipresetter benötigt. Lesen Sie hierzu Chip-Resetter PGI-520 und CLI-521.
Der eigentliche Vorgang des Nachfüllens ist sehr einfach. Die Nachfüllöffnung ist von Canon mit einer Kugel verschlossen. Man braucht nichts anbohren oder so. Die Nachfüllöffnung muss luftdicht verschlossen werden, da die Patrone einen leichten Unterdruck aufbaut um die Tinte zu halten.
Da die Patronen der Canon Drucker und Multifunktionsgeräte unterschiedliche Tinte enthalten, muss das auch bei der Nachfülltinte so sein, dies ist wichtig für ein erfolgreiches Nachfüllen der Druckerpatronen. Sehen Sie hierzu den TV-Bericht vom WDR in dem sehr anschaulich dargestellt wird, welche Unterschiede es bei den einzelnen Drucker und Patronen gibt. Zu viel Druckköpfe haben durch ungeeignete Nachfülltinte ihr Leben aushauchen müssen.
Grundlage für das Nachfüllen ist also eine Nachfülltinte die exakt der Originaltinte nachgebaut ist. So erzielt man farbechte Ausdrucke, die dem Original gleichen und man vermeidet das Verstopfen bzw Beschädigungen des Druckkopfes, was irreparable Schäden zur Folge haben kann.
Minderwertige Tinte erkennt man unter Anderem an falschen Farbwerten, Fotos werden mit Rot oder Grünstich bzw. zu hell oder zu dunkel gedruckt oder an unvollständigem, streifigem Ausdruck. Hier sollte man sofort reagieren und die Tinte austauschen, da der Druckkopf irreparabel beschädigt werden kann.
In den Canon PGI-52o Druckerpatronen ist eine Pigmenttinte. Diese besteht aus fein gemahlenen Partikel die in einer Flüssigkeit aus destilliertem Wasser, Alkohol, Glycerin etc besteht. Durch die „echten“ Pigmente wird der Ausdruck tiefschwarz und gestochen scharf. Zudem ist der Ausdruck wasserbeständig, so dass ein Textmarker nicht zum verschmieren führt. Die Pigmente sind deutlich lichtbeständiger.
Die kleine Schwarzpatrone enthält eine chemisch hergestellte „dye-based“ Tinte. Die Druckerpatronen Canon CLI-521 BK werden eingesetzt, wenn Fotopapier in den Druckeinstellungen ausgewählt ist. Die Beschichtung des Fotopapiers enthält mikrofeine Poren in die eine Pigmenttinte oftmals nicht eindringen kann und somit weggewischt werden kann. Aus diesem Grund gibt es in vielen Druckern mittlerweile eine zweite Schwarzpatronen für den Fotodruck.
Die Farbpatronen Canon CLI-521 Cyan, Magenta, Yellow enthalten ebenfalls eine „dye-based“ Tinte. Neben der chemischen Zusammensetzung sind die Farbwerte der Nachfülltinte entscheidend. Diese müssen exakt mit den Farbwerten der Originaltinte übereinstimmen um ein Druckergebnis zu erhalten, das dem Ausdruck mit den Originalpatronen gleicht.
In der „dye-based“ Tinte , sind die Farbpigmente chemisch hergestellte Moleküle sind. Sobald diese der UV-Strahlung ausgesetzt werden zerfallen die Moleküle und der Ausdruck verblasst zusehends. Die Beschichtung eines gutes Fotopapiers enthält einen UV-Filter, somit wird das Verblassen vermindert. Diese Tinte ist nicht wasserbeständig und verwischt wenn sie mit Wasser in berührung kommt.
Für alle Patronen gilt, dass unter anderem auch die Trocknungsgeschwindigkeit sehr wichtig ist, damit die Tinte auf dem Papier schnell genug trocknet, im Druckkopf aber nicht eintrocknet. Grundsätzliche technische Details zum Druckkopf finden Sie im Artikel Canon PGI-520, CLI-521 Druckkopf. Weiterer wichtiger Parameter ist die Viskosität, damit die Nachfülltinte in den Schwämmen richtig nachfliessen kann.
Man erkennt das sämtliche Parameter einer Nachfülltinte exakt nachgebaut werden müssen, um perfekte Ausdrucke zu erzielen und den Druckkopf nicht zu beschädigen.
Die Originalpatronen Canon PGI-520 und CLI-521 lassen sich sehr leicht nachfüllen. Aus diesem Grund sind Chips auf den Patronen verbaut. Setzt man eine nachgefüllte Patronen in den Drucker wird dieser melden dass die Patrone leer ist und das Drucken verweigern. Mit dem Chip-Resetter setzt man den Chip wieder auf voll. Dann wird eine nachgefüllte Patrone wieder als voll erkannt und, wie mit einer neuen Originalpatrone, wird der Füllstand wieder angezeigt.
Drucker mit diesen Patronen sollten bei streifigem bzw. unvollständigem Ausdruck gereinigt werden.
Die Reinigung des Druckkopfes wird vom Wartungsmenue des Druckertreibers ausgelöst.
Man klickt auf drucken, es erscheint ein neues Fenster in dem man auf Eigenschaften klickt.
Ein weiteres Fenster öffnet sich in dem man auf den Reiter Wartung klickt und sowohl den Düsentest, wie auch die Druckkopfreinigung auslösen kann.
Auf keinen Fall sollte mit einem verstopftem Druckkopf gedruckt werden, da dies zum Überhitzen führt und irreparable Schäden am Druckkopf verursacht.
Sollte der Druck nach der Reinigung bzw. Intensivreinigung dann noch unvollständig sein, kann der Druckkopf durch einen Fachmann gereinigt werden.
Es sollte in diesen Druckköpfen keinesfalls ungeeignete Tinte verwendet werden. Universaltinte gibt es nicht! Lesen Sie hierzu auch den Artikel Canon PGI-520, CLI-521 Tinte zum Nachfüllen.