Die neuen Geräte der Maxify Serie sind mit den Patronenserien PGI-1500 und PGI-2500 ausgestattet. In den vier Druckerpatronen je Serie kommt Pigmenttinte für Schwarz und Farbe zum Einsatz.
Die Pigmente in dieser Tinte bestehen aus einem mikrofein gemahlenem Material. Damit werden die Ausdrucke wasserfest und lichtbeständig. Die Druckertinte befindet sich in vier einzelenen Tintentanks, die auf dem Druckwagen mitfahren, wodurch die Tinte immer wieder geschüttelt wird, was verhindern. dass die Farbpigmente sich absetzen.
Selbstverständlich sind auch diese Tintenpatronen PGI-1500 und PGI-2500 durch Chips gesichert. Schreibt das Gerät „Patrone leer“ auf den Chip kann nicht mehr weitergedruckt werden bis entweder eine teure neue Patrone eingesetzt wird oder man arbeitet deutlich günstiger mit Nachfüllpatronen (PermaPrint Patronen) mit automatischem Chip.
Zeigt das Gerät eine Druckerpatrone als leer an, entnimmt man die entsprechende PermaPrint Patrone, zieht den Stöpsel, füllt sie wieder voll, setzt den Stöpsel wieder ein und schiebt sie wieder in das Gerät. In diesém Moment meldet der automatischen Reset-Chip dem Gerät, dass eine volle Patrone eingesetzt wurde, setzt seinen Füllstand wieder auf volle Patrone und es kann weitergedruckt werden. Das ist tatsächlich so einfach wie es klingt!
Diese Geräte sollten unbedingt mit einer auf den Druckkopf des Gerätes exakt abgestimmten Pigmenttinte betrieben werden. Bei einer Pigmenttinte ist unter anderem wichtig, wie sorgfältig die Pigmente hergestellt werden, um ein verstopfen der mikrofeinen Düsen zu vermeiden. In diese Geräte ist der Druckkopf fest verbaut und somit ist die manuelle Reinigung eines verstopften oder eingetrockneten Druckkopfes nicht so einfach. Wir arbeiten an einer Methode wie man den Druckkopf reinigen kann.
Die Farbwerte der Nachfülltinte müssen genau denen der Originaltinte entsprechen, um Farbverfälschungen zu vermeiden. Weiterhin ist die Trocknungszeit der Tinte wichtig, damit die Düsen im Druckkopf nicht eintrocknen oder die Tinte auf dem Papier verläuft, was Aussetzer bzw, unscharfe Ausdrucke zur Folge hat.
Bisher arbeitet unser Gerät mit den PermaPrint Patronen und der pigmentierten Nachfülltinte aus diesem Online Shop – hier klicken – tadellos. Das Nachfüllen der PermaPrint Patronen und das Zurücksetzen der automatischen Reset-Chips lassen keine Wünsche offen.
Diese Geräte sind aus diesem Grund uneingeschränkt für den Einsatz in kleinen und mittleren Büros zu empfehlen. Die Originalpatronen PGI-1500 BK, PGI-1500 C, PGI-1500 M, PGI-1500Y bzw. PGI-2500 BK, PGI-2500 C, PGI-2500 M, PGI-2500 Y sollten zur Initialisierung des Gerätes verwendet werden und dann durch die PermaPrint Patronen ersetzt werden. Eventuell auftretende Fehler lassen sich besser eingrenzen, wenn die Chips der Originalpatronen noch einen Füllstand anzeigen. Die Patronen PGI-1500 und PGI-2500 können eigentlich nur entnommen werden, wenn das Gerät diese als leer meldet. Um die Druckerpatronen trotzdem zu entnehmen muss ein wenig getrickst werden.
Über das Menü des Gerätes gibt man den Befehl eine Druckkopfreinigung zu starten. Einen kleinen Moment danach hört man, wie das Gerät zu arbeiten beginnt und den Patronenwagen entriegelt. Jetzt zieht man den Stromstecker, öffnet die Klappe und kann den Patronenwagen greifen und zu der Rampe für den Wechselvorgang ziehen. Über der Patronenrampe befindet sich der blaue Taster für die Entriegelung der Patronen, der aber blockiert ist. Der blaue Taster drückt im entriegelten Zustand auf schwarze Schalter oberhalb der Patronen, hinter dem blauen Taster. Hier muss man mit dem Finger hinter dem blauen Taster den schwarzen Schalter nach unten drücken und die Patrone springt heraus. Ist ein bischen „um die Ecke“, hat man aber einmal den Taster gefunden ist es eigentlich ganz einfach. Man schliesst die Klappe, steckt den Stromstecker wieder ein und wartet bis das Gerät meckert, dass keine Patronen eingesetzt sind. Dann öffnet man die Klappe und setzt die PermaPrint Patronen ein. Fertig!
Der Tintenwilly